Nach den Spuren der ausländischen Siedler von Odessa

Diese Gruppenwanderung bietet eine aufregende Reise in die Anfänge von Odessa. Sie treten in die Fußstapfen der frühen Siedler von Odessa, darunter Italiener, Griechen und Franzosen. Sie kamen an der Grenze des russischen Reiches an und machten das «Odessa-Projekt» möglich. Die vier Ausländer trafen sich 1780 auf einem russischen Marineschiff — Jose de Ribas, Herzog von Richelieu, Graf von Langeron und François de Wollant. De Ribas überzeugte die russische Kaiserin Katharina, Odessa an der Grenze zu gründen. Richeliue machte es in nur 11 Jahren zur drittgrößten Stadt des russischen Reiches. Langeron errichtete hier eine freie Wirtschaftszone, die die Wirtschaft der Stadt ankurbelte. Schließlich entwarf de Wollant den ersten Plan der Stadt und des Hafens. Ein ziemlicher Aufprall!

Diese vier übernahmen die Führung und wurden von Hunderten Franzosen, Deutschen, Engländern, Bulgaren, Griechen und Italienern unterstützt, die ermutigt wurden, sich in Odessa niederzulassen. Dieser Spaziergang führt Sie durch die ethnischen Viertel der Innenstadt, die voller Geschichte und unterhaltsamer Geschichten sind. Es kann doch nicht anders sein! Die ausländischen Siedler von Odessa waren abenteuerlustige und unternehmerische Menschen. Fanconi, Astoridi, Frapolli, Torrichelli — sie eröffneten die ersten Coffeeshops und Bäckereien der Stadt und entwarfen prächtige Gebäude, die noch existieren.

Wir gehen durch Odessas Palais Royal (Sie wussten nicht, dass wir auch ein haben? :)) und durch eine der schönsten und längsten Straßen, die einst Italienisch hieß (die nie wieder so heißen wird). Wir werden den ersten englischen Männerclub sehen (als die Briten einzogen, mussten sie sich wie zu Hause fühlen, oder? :)). Völlig abseits der ausgetretenen Pfade der griechischen Straße und La Strata Ribas — der Teil , der mit der Statue von Odessas Gründer in seiner tatsächlichen Größe beginnt ( Sie werden überrascht sein, wie er aussah …). Sie werden diesen Spaziergang genießen. Sie werden vergessen, dass Sie irgendwo in Osteuropa unterwegs sind. Sie werden sich wie zu Hause fühlen!